Ein chemisches Peeling führt, wie das Wort schon sagt, zu einem Schäleffekt. Für das medizinische Peeling stehen Kombinationen aus Fruchtsäure unterschiedlichster Konzentrationen und Mischungsverhältnisse zur Verfügung. Mittels Fruchtsäuren wird der pH-Wert gesenkt und die Ceramide (Kitt- Substanz) zwischen den Hornzellen aufgeweicht. Ein solches Peeling unterstützt die Hauterneuerung durch Abstossung und Neubildung von Hautzellen, die bei gesunder Haut in einem ausgewogenen Verhältnis steht. Durch die Neubildung von Kollagenfasern wird die Haut glatter und feinporiger, sie erhält einen insgesamt gleichmässigeren Teint.
Folgende Krankheitsbilder oder Hautzustände können mit einem chemischen Peeling positiv beeinflusst werden:
Zu Beginn wird die Haut gereinigt und mit einem Alkoholtuch entfettet. Dadurch lässt sich besser abschätzen, wie empfindlich die Haut reagiert.
Nachdem Augen und empfindliche Partien geschützt wurden, wird das Peeling aufgetragen. Dabei kommt es zu einem mehr oder weniger Hitzegefühl, was durch das Auftragen einer speziellen Creme neutralisiert wird, sollte man das Brennen als zu stark empfinden. Die Wirkung der Creme setzt in der Regel nach 2-3 Minuten ein.
Nachdem die Neutralisationscreme auf das ganze Gesicht aufgetragen wurde, kommt zur Kühlung ein in kaltes Wasser getränktes Tuch über das Gesicht, was sofort als sehr angenehm empfunden wird. Danach wird eine rehydrierende und kühlende Maske und bei stärkeren Rötungen auch noch ein Kollagen-Vlies, das zusätzlich Kollagen in die Haut einschleust, was sowohl bei jugendlicher als auch bei reiferer Haut einen sehr guten Effekt bietet. Abschliessend wird eine Pflege gemäss Hauttyp aufgetragen.
Ein klareres und frischeres Hautbild ist ein Soforteffekt des Peelings. Änderungen der Hautstruktur beobachtet man in der Regel ab dem 2. Peeling.
40 Minuten
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